Einsparpotenziale innovativer Medizintechnik

Pünktlich zum dritten Innovationsforum Medizintechnik, das am 29. Oktober in Berlin stattfand, ging ein Informationsportal zum Einsparpotenzial innovativer Medizintechnik online.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 02.11.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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Potenzial in Milliardenhöhe

Das neue Portal möchte mit dem Vorurteil aufräumen, dass moderne, innovative Medizintechnik notwendig die Kosten im Gesundheitswesen in die Höhe triebe. Die Ergebnisse dreier Studien, die der Industrieverband SPECTARIS und der Fachverband für Elektromedizinische Technik des ZVEI in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Marc Kraft vom Fachgebiet Medizintechnik der Technischen Universität Berlin und der Unternehmerberatung Droege & Comp. erarbeitet haben, belegen, dass durch den Einsatz innovativer Technologien vielmehr Kosten in Milliardenhöhe eingespart werden können.

Konkrete Beispiele

Die Studien beziehen sich auf  30 konkrete Beispiele aus den Jahren 2006-2008 sowie auf drei neue Beispiele aus diesem Jahr. Das errechnete Einsparpotential für diese Produkte liegt bei etwa 2,8 Mrd. Euro.

Durch Information bürokratische Hürden abbauen

Die Betreiber des neuen Portals „Einsparpotenzial Medizintechnik“ möchten informieren sowie mentale und bürokratische Hürden im System abbauen. Jeder Arzt und jeder Entscheider im Krankenhaus kann sich anhand der Produktbeispiele nun selbst ein Bild machen, auf welche Weise mit innovativer Technik Kosten gespart werden können. Die Produktbeispiele sind übersichtlich nach einzelnen Fachbereichen geordnet und können von der Website als PDF herunter geladen werden.