Bildgebungspartnerschaft zwischen GE Healthcare und der Medizinischen Hochschule Hannover

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und der große Medizintechnik-Hersteller GE Healthcare bauen ihre bereits bestehende Kooperation aus und etablieren eine Technologiepartnerschaft in der molekularen Bildgebung.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 09.07.2013
  • Autor: Marianne Heukenkamp
  • gelesen: 375021 mal

Professor Dr. Frank Bengel, Direktor der Klinik
für Nuklearmedizin an der MHH; Dr. Volker
Wetekam, Vorsitzender der Geschäftsführung
von GE Healthcare in Deutschland

Ziel: neue Impulse für die molekulare Bildgebung

Im Rahmen dieser auf acht Jahre angelegten Technologiepartnerschaft stattet GE Healthcare die Klinik für Nuklearmedizin an der MHH mit moderner Gammakamera-Technologie aus und stellt der Hochschule künftig weitere Innovationen in der molekularen Bildgebung zum klinischen Einsatz zur Verfügung. Jetzt konnte bereits ein auf Herzaufnahmen spezialisiertes Halbleiterkamerasystem mit dem Namen Discovery NM 530c in Betrieb genommen werden und in Kürze wird die Installation eines weiteren Kamerasystems für die molekulare Ganzkörperdiagnostik (der Discovery 670 NM/CT, ein Hybridsystem aus Gammakamera und Computertomograph, SPECT, erfolgen. Professor Dr. Frank Bengel, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin an der MHH: „Modernste Technologien sind für eine optimale medizinische Versorgung längst unverzichtbar. Wir versprechen uns von der Technologiepartnerschaft wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der molekularen Bildgebung.

Modernste Diagnostik in die Klinik

Die Technologiepartnerschaft ist ein Vertragsmodell, das es der Hochschule ermöglicht, die Ausstattung immer auf dem modernsten Stand zu halten und die medizintechnischen Innovationen in der klinischen Praxis einsetzen zu können. So kann mit der neuen Technik die Herzdiagnostik an der MHH auf höchstem Niveau durchgeführt werden. Prof. Bengel: „Wir wissen sehr genau, dass wir mit der nuklearmedizinischen Herzdiagnostik wesentlich zur Wahl der passenden Behandlung beitragen können. Mit der Halbleiterbildgebung können wir jetzt den Komfort und die Sicherheit für den Patienten optimieren: Untersuchungszeiten werden verkürzt, Strahlenanwendung wird deutlich reduziert und Ungenauigkeiten werden verringert.

Modell für ein modernes Innovations- und Kostenmanagement

Dr. Volker Wetekam, Vorsitzender der Geschäftsführung von GE Healthcare in Deutschland, zum Konzept Technologiepartnerschaft: „Eine Technologiepartnerschaft deckt von der Planung, über die gerätetechnische Ausstattung, bis hin zum Service und zur Finanzierung alle Aspekte des medizintechnischen Betriebs ab und sichert Kliniken damit entscheidende Wettbewerbsvorteile.