Philips Healthcare stabil
Obwohl der niederländische Elektronikkonzern aufgrund der Wirtschaftskrise weniger verkauft und Verluste durch interne Restrukturierungsmaßnahmen verzeichnet, schreibt die Medizintechniksparte schwarze Zahlen.
Erholung in Aussicht
Die Philips Electronics N.V. veröffentlichte heute in Amsterdam ihre Unternehmenszahlen für das 3. Quartal: der Umsatz ist zwar weiter gesunken, der Nettogewinn jedoch gestiegen. Um Kosten zu sparen, hat der Konzern ein sog. Restrukturierungsprogramm aufgestellt, baut Stellen ab und hat sich aus einigen konkurrenzintensiven Marktbereichen wie der Produktion von Computermonitoren zurückgezogen.
Der Umsatz von Philips Healthcare leidet unter schwacher Nachfrage aus dem US-amerikanischen Gesundheitsmarkt, auf anderen Märkten sei die Lage günstiger. Geräte für die medizinische Bildgebung stellen einen hohen Anteil des Erlöses des Medizintechnik-Bereiches. Die Sparte schreibt immerhin schwarze Zahlen.