MRT als Brustkrebs-Diagnoseverfahren

Am 7. Mai findet das dritte Konsensustreffen Mammadiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. (DRG) und des Klinikums Frankfurt Höchst statt. Hauptthema: „Wann hilft die Magnetresonanztomografie (MRT)?“

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 04.05.2011
  • Autor: M. Heukenkamp
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Wie die Deutsche Röntgengesellschaft e.V. (DRG) mitteilte, werden mehr als 400 Radioligen und Gynäkologen auf  dem Treffen darüber diskutieren, in welchen Fällen der Einsatz der MRT in der Brustkrebsdiagnostik sinnvoll und angeraten ist. In den vergangenen Jahren hat sie sich zum Konkurrenzverfahren der Mammografie entwickelt. Sie stellt dichtes Brustgewebe sehr genau und detailliert dar und ist bei Frauen, die zur sog. Hochrisikogruppe gehören unbedingt empfehlenswert. Besonders in der Brustkrebsnachsorge hat sich der Einsatz des Verfahrens bewährt, da es eine relativ sichere Unterscheidung zwischen Narben- und Tumorgewebe ermöglicht. Hier ist die Frage zu diskutieren, ob sie deshalb nicht standardmäßig in die Nachsorge aufgenommen werden solle.

Tagungsort ist die Industrie- und Handelskammer in Frankfurt /Main), die Tagungsgebühren betragen 200 Euro.