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Medizintechnik studieren in Kaiserslautern

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Fachhochschule Kaiserslautern

Morlauterer Straße 31
67657 Kaiserslautern, Germany
Studiengang:
Medizintechnische Informatik, Bachelor-Studiengang (B. Sc.), 6 Semester
Kurzinfo:

Medizintechnische Informatik

Der Bachelor-Studiengang Medizintechnische Informatik vermittelt eine praxisorientierte Ausbildung zum Informatiker mit zusätzlicher fachspezifischer Kompetenz im medizinisch-technisch-naturwissenschaflichen Bereich.

Kurzportrait der Medizintechnischen Informatik

Mit dem Bachelorstudiengang Medizintechnische Informatik wird der Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik einen weiteren medizinassoziierten Studiengang einrichten und dabei die am Campus Zweibrücken vorhandenen, etablierten Kompetenzen aus der Informatik und den Lebenswissenschaften synergetisch ausschöpfen. In Anlehnung an die bewährte Konzeption des akkreditierten Studiengangs Medieninformatik bildet der Studiengang Medizintechnische Informatik grundsätzlich zum Informatiker aus, durch medizinisch orientierte Zusatzfächer wird konsequent zusätzliche fachspezifische Kompetenz vermittelt. Ziel ist die Ausbildung von Informatikern mit Zusatzqualifikationen im Bereich der Medizin, des Gesundheitswesens und der Naturwissenschaften, um konstruktiv mit den jeweiligen Experten Probleme zu analysieren und darauf basierend Lösungen zu entwickeln, etwa in den Bereichen medizinischer Bildverarbeitung, Embedded Systems, Softwarezertifizierung und Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen. Absolventen können in allen Bereichen der IT-Branche eingesetzt werden, insbesondere in den vielfältigen Berufsfeldern der medizinischen Informationsverarbeitung und des Gesundheitswesens. Die zusätzliche Vermittlung von Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten bildet die Grundlage für die Absolventen der Medizininformatik, ihre akademische Qualifikation sowohl in einem Informatik-Masterstudiengang als auch in medizinnahen Masterstudiengängen zu vertiefen.

weitere Information:

Berufsfelder

Der Studiengang Medizintechnische Informatik verbindet eine grundlegende Ausbildung zum Informatiker mit zusätzlicher medizinischer Kompetenz.Mit diesen Fachkompetenzen ausgestattet, stehen dem Medizininformatiker drei prinzipielle Aufgabenfelder offen

  • die medizintechnische Informatik,
  • die Informationshaltung und Auswertung und
  • die Organisation und Administration.

Entsprechend dieser Aufgabenfelder werden Medizininformatiker in unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens eingesetzt:

  • dem öffentlichen so wie privaten Gesundheitswesen, dazu zählen Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitsämter und Krankenkassen, niedergelassene Ärzte und Apotheken,
  • den politischen Entscheidungsträgern, also den kassenärztlichen Vereinigungen, den Rentenversicherungsträgern, den Ärzteverbänden, den gesetzgebenden und ausführenden Organen des Staates sowie den politischen Parteien,
  • der Industrie; zu nennende Vertreter: Hersteller von Softwaresystemen für das öffentliche und private Gesundheitswesen, Hersteller von computergestützen Medizintechniksystemen, Unternehmensberatungen und Pharmaindustrie,
  • der Forschung und Lehre: Universitäten und Fachhochschulen, Großforschungseinrichtungen, Forschungsgesellschaften und Bundesämter.
Praxisbezug

Das betreute Praxisprojekt, kombinierbar mit der Bachelor-Abschlussarbeit, findet in der Regel in Zusammenarbeit mit Partnern aus der medizinischen Forschung und Anwendung des gesamten Bundesgebietes statt. In vielen Fällen werden die bearbeiteten Themen beim gleichen Partner beim Berufseinstieg fortgeführt.

Zugangsvoraussetzungen

Zugangsvoraussetzung zum Studium ist die Fachhochschulreife. Eine einschlägige Berufsausbildung oder ein geeignetes Vorpraktikum sind hilfreich für den erfolgreichen Studienablauf. Zusätzliche Informationen dazu erhalten Sie über das Studierendensekretariat oder über den Fachbereich.

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