Siemens auf der conhIT: IT-Lösungen für die personalisierte Gesundheitsversorgung

Wie das Unternehmen in einer Presserklärung anlässlich seiner Präsenz auf der conhIT, die vom 24. bis zum 26. April in Berlin stattfindet, mitteilt, stehen IT-Lösungen für die personalisierte Gesundheitsversorgung im Mittelpunkt.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 24.04.2012
  • Autor: M. Heukenkamp
  • gelesen: 3930 mal

Neue Anwendungen für KIS

Von großer Bedeutung für die personalisierte Medizin ist die Bereitstellung und Vernetzung von Patientendaten für eine profunde und schnelle medizinische Befundung und Behandlung.

„Zu jedem Patienten liegen mittlerweile umfangreiche Informationen vor: Laborwerte, Daten aus der Bildgebung, aus Arztberichten und Gesprächen oder Dokumentationen von Krankenhausaufenthalten“, wird Hartmut Schaper, Senior Vice President Health Services International bei Siemens Healthcare zitiert. „Wenn diese Daten künftig mithilfe der Healthcare-IT in Beziehung gesetzt und systematisch ausgewertet werden können, unterstützt dies Ärzte bei einer noch gezielteren Behandlung des einzelnen Patienten.“  

Für den Klinikbetrieb gibt es Krankenhausinformationssysteme (KIS), die stets erweitert und aktuellen Anforderungen angepasst werden müssen. Siemens Healthcare präsentiert auf der conhIT neue mobile Anwendungen für die von ihm angebotenen KIS.

Effizienzsteigerung durch Aufgabenauslagerung

Effizienzsteigerung mit Hilfe von Healthcare-IT ist ein weiteres großes Thema für das Unternehmen. Gesundheitsdienstleistern wie Krankenhäusern steht das Angebot „Managed Services“ von Siemens zur Verfügung, mit dessen Hilfe sie Teile ihrer IT an den externen IT-Dienstleister übertragen können. Dabei ist es möglich, nur einzelne Aufgaben wie die Datensicherung oder auch die gesamte Krankenhaus-IT extern organisieren zu lassen.

Archiv- und Dokumentenmanagement

Siemens präsentiert auf der conhIT sein Soarian Health Archive, ein System für Archiv- und Dokumentenmanagement. Es wurde unlängst extern vom Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH (ZTG) geprüft und für seine Basisarchivfunktionalität inklusive Revisionssicherheit und Resignatur sowie in den Bereichen Datenschutz und Datensicherheit, Dokumentenmanagement und Interoperabilität mit dem Zertfikat für eArchivsysteme bedacht.