Radiologie befasst sich mit Gefäßerkrankungen

Der 91. Deutsche Röntgenkongress, den die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) vom 12. bis 15. Mai 2010 in Berlin veranstaltet, befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Thema, wie die medizinische Bildgebung zur Diagnose und Therapie von Gefäßerkrankungen beitragen kann.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 22.02.2010
  • Autor: M. Heukenkamp
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Diagnose und Therapie

Bildgebende Verfahren sind aus der Diagnose von Gefäßerkrankungen nicht mehr wegzudenken. Doch trägt die Radiologie, unter der hier die moderne medizinische Bildgebung zusammengefasst wird, inzwischen auch zur Therapie bei, etwa durch die bildliche Begleitung minimal-invasiver Eingriffe wie die Öffnung von Verschlüssen in Blutgefäßen.

Gehaltvolles Kongressprogramm

Neben dem ausführlichen Programm zum Kernthema des 91. Deutschen Röntgenkongresses werden sich die Fachleute mit weiteren Fragen aus den Bereichen Herzdiagnostik, Thoraxdiagnostik, Molekulare Bildgebung und innovative Technologien im Bereich der Computer- und Magnetresonanztomografie beschäftigen.

Nach Angaben der DRG werden zum diesjährigen Kongress rund 7.000 Teilnehmer erwartet. Geplant sind 425 wissenschaftlichen Vorträgen und 450 Fortbildungsveranstaltungen. Parallel zum Kongress findet eine Fachaustellung mit 120 Ausstellern statt, die Neuigkeiten aus den Bereichen Bildgebung und interventionelle Behandlungsverfahren präsentieren.