PET/CT an Wiesbadener Klinik

Die Praxis für Nuklearmedizin an der Deutsche Klinik für Diagnostik (DKD) in Wiesbaden arbeitet seit kurzem mit einem Gerät, das die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und die Computertomographie (CT) miteinander kombiniert und das große Vorteile bei der Früherkennung von Krebs- und Demenzerkrankungen bringt

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 06.10.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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Vorteile für Patienten und befundende Ärzte

Das neue PET/CT-Gerät vereinfacht und beschleunigt die Untersuchung deutlich und liefert dabei viel genauere Ergebnisse bei der Diagnose von Tumoren, Metastasen und Entzündungen im Körper. Patienten wird der Weg zwischen verschiedenen Diagnoseeinrichtungen erspart, die Ärzte wissen früher und schneller Bescheid und können auf diese Weise auch früher mit einer adäquaten Therapie beginnen, was sowohl bei der Diagnose Krebs als auch bei der Diagnose Demenz eine große Rolle spielt.

Kostenfragen

Die Anschaffungskosten des Gerätes liegen nach Auskunft der nuklearmedizinischen Praxis gegenüber dem Wiesbadener Kurier im siebenstelligen Bereich. Bemängelt wird die Erstattungsbereitschaft der Krankenkassen in Deutschland: bisher werden nur PET/CT-Untersuchungen von Lungenkrebs und unklare Herden in der Lunge von den Kassen übernommen; in anderen europäischen Ländern  werden auch Untersuchungen anderer Krebserkrankungen von den Krankenkassen erstattet.
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