Partnerschaft zwischen GE Healthcare und dem Klinikum Emden

Technologiepartnerschaften zwischen Industrie und Anwender als möglicher Trend bei der Gerätebeschaffung

  • Gordon Böhme
  • geschrieben am: 08.07.2009
  • Autor: G. Böhme (yellowmed)
  • gelesen: 37727 mal
GE Healthcare

Wie yellowmed bereits berichtete, befindet sich der Medizingerätemarkt im Umbruch. Die hohen Anschaffungskosten für neue, innovative Produkte aus dem Bereich der bildgebenden Diagnostik bringt für die Anwender die Chance alternativer Beschaffungswege mit sich, um den zunehmenden medizinischen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. 

Wie GE Healthcare mitteilte, geht das Emdener Hans-Susemihl-Krankenhaus eine Technologiepartnerschaft mit dem Hersteller ein. Damit wird GE für sieben Jahre exklusiver Partner für die sonodiagnostische Ausstattung. 

Durch diese Partnerschaft wird das Krankenhaus mit Ultraschallsystemen der neuesten Generation ausgerüstet, der gesamte Gerätepark kontinuierlich aktualisiert aber auch eine ständige Betriebsbereitschaft gewährleistet.

Wie Ulrich Pomberg, Geschäftsführer des Klinikums Emden, gegenüber GE Healthcare erklärte, „(wird) durch die Kombination von Neugeräten und Serviceleistungen (...) eine hohe Verfügbarkeit der Ultraschallsysteme gewährleistet und über die gesamte Vertragslaufzeit eine wirtschaftlich optimierte  Kostenstruktur sichergestellt. Wir halten die traditionelle fallweise  Einzelbeschaffung von medizintechnischen Geräten aus Gründen der  Qualitätssicherung und Wirtschaftlichkeit für überdenkenswert.“

GEs modular aufgebautes Konzept der Technologiepartnerschaft bietet ein umfassendes 'Geräte-Lifecycle-Management'. „Technologie und Service aus einer Hand wird für Effizienzsteigerungen einerseits und Kostensenkungen andererseits sorgen, die im Gesundheitsbereich so dringend notwendig sind“, so Dr. Rolf Lucas, President & CEO GE Healthcare Deutschland.

Durch kontinuierliche Aktualisierungen und Austausch von Geräten bleibt der Gerätepark eines Hauses auf dem aktuellen technischen Stand. Zur Werterhaltung tragen außerdem Einweisungs- und  Schulungsmaßnahmen sowie abgestimmte Wartungsleistungen und Service bei.