Innere Medizin profitiert von moderner Bildgebung

Neue Studien belegen, dass die moderne Bildgebung die Diagnose innerer Krankheiten wie Leberschäden oder Entzündungen und Tumore im oder am Darm deutlich verbessert.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 04.08.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DEGIM)

Bildgebende Verfahren werden mit großer Geschwindigkeit weiterentwickelt und verbessert. Für Mediziner bedeutet das mehr Sicherheit und Geschwindigkeit in der Diagnose, für Patienten oft die Vermeidung von Eingriffen und eine effizientere Behandlung ihrer Erkrankung. Beschwerden im Bauchraum lassen sich mit Hilfe von Ultraschall, Computer- (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) heute viel schneller abklären. So zeigt eine Studie, mit welch großer Sicherheit die Magnetresonanzenterografie (MRE) Tumore und Abzesse im Darm und in der Nähe des Darmes aufzudecken vermag. Und sie ist für die Patienten wesentlich angenehmer als herkömmliche Untersuchungsmethoden wie etwa eine Darmspiegelung. Die Untersuchung von Lebererkrankungen mittels der Elastographie, einer Weiterentwicklung der Ultraschalldiagnostik, bewahrt Patienten oft vor einem Eingriff wie der Entnahme einer Gewebeprobe und gibt darüber hinaus dem Arzt sehr präzise Informationen über den Zustand des Lebergewebes.

Der 116. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der vom 10. bis 14. April 2010 in Wiesbaden stattfindet, wird seinen Teilnehmern denn auch ein umfangreiches Programm auf dem Gebiet der internistischen Bildgebung bieten. In vielen Kursen, Symposien und Vorträgen sollen die Möglichkeiten verschiedener bildgebender Methoden vorgestellt und diskutiert werden.

Auf einer Industrieausstellung werden Unternehmen Geräte und Verfahren der modernen Bildgebung vorstellen.

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