Bildgebung in der inneren Medizin

Die moderne Bildgebung hat die Diagnosesicherheit in der inneren Medizin signifikant erhöht. Deshalb wird ihr Einsatz ein Hauptthema des 116. Internistenkongresses sein, der vom 10. bis zum 14. April 2010 in Wiesbaden stattfinden wird.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 27.11.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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MRE  macht Probleme im Darm und in seiner Nähe sichtbar

Die Magnetresonanzenterographie (MRE), eine MRT-Untersuchung des Dünndarms, hat sich als besonders hilfreiches Verfahren bei der Entdeckung von Problemen im Bauchraum erwiesen. Mit ihrer Hilfe werden nicht nur Probleme im Organ selbst, sondern eben auch in seiner Umgebung erkennbar. So hat sich gezeigt, dass bei vielen Darm-Patienten Erkrankungen wie Tumore oder Abszesse in der Nähe des Darms für die Beschwerden und Störungen verantwortlich waren.

Elastographie für nicht-invasive Leberdiagnostik

Diese Ultraschalluntersuchung der Leber mithilfe eines speziellen Ultraschallkopfes liefert Informationen zur Festigkeit des Gewebes der Leber und ermöglicht so Aussagen über den Zustand des Organs und über mögliche Erkrankungen. In vielen Fällen können auf diese Weise Eingriffe wie Gewebsentnahmen (Biopsien) vermieden werden.

Praxis an modernen bildgebenden Geräten

In Entsprechung zum Konferenz-Hauptthema „Bildgebung in der Inneren Medizin“ bietet der 116. Internistenkongress seinen Teilnehmern in vielen Fortbildungsveranstaltungen die Möglichkeit zu Übungen an modernen bildgebenden Geräten in der Sonographie und der Echokardiographie.

Der Kongress wird begleitet von einer interaktiven Industrieausstellung.