Ultraschall erkennt Rheuma zeitiger als Röntgen

Das Deutsche Rheumaforschungszentrum (DRFZ) untersucht die diagnostischen Möglichkeiten des Ultraschalls bei Patienten, die an Rheumatoider Arthritis (RA) im Frühstadium erkrankt sind.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 02.06.2010
  • Autor: M. Heukenkamp
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Powerdoppler-Sonografie zeigt entzündliche Prozesse in Gelenken

Das Deutsche Rheumaforschungszentrum (DRFZ) hat eine Studie gestartet, die untersuchen soll, welche Faktoren zu einer Chronifizierung oder Remission rheumatischer Gelenkerkrankungen führen. Je früher diese Gelenkerkrankungen erkannt werden, desto besser kann man ihnen entgegenwirken, deshalb ist eine frühzeitige Diagnose von großer Bedeutung. Die Powerdoppler-Sonografie, so berichtet die Ärztezeitung in einem Artikel, kann die entzündlichen Prozesse in den Gelenken sehr zeitig darstellen, und es kann auch nachgewiesen werden, ob es sich um eine aktive Entzündung handelt. Bereits vorliegenden Untersuchungen zufolge lassen sich auch feine Knochenläsionen, die das Röntgen nicht erfasst, im Ultraschall darstellen.