Ultraschall-Elastografie kann helfen, unnötige Biopsien zu vermeiden

Eine in Japan durchgeführte Studie belegt, dass die Ultraschall-Elastografie in ca. 80% korrekte Aussagen über die Bös- oder Gutartigkeit von Brustkrebs liefern kann.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 17.01.2011
  • Autor: M. Heukenkamp
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Die Ultraschall-Elastografie ist ein neueres diagnostisches Verfahren, das Informationen über die Festigkeit von Gewebe liefert.  Bösartiges Gewebe unterscheidet sich häufig durch eine größere Festigkeit von gesundem Gewebe. Auf diese Weise kann die Ultraschall-Elastografie mit Erfolg in der Krebsdiagnostik eingesetzt werden.

Die Studie des japanischen Wissenschaftlers Dr. Satake von der Nagoya University School of Medicine zeigt auf, dass in 79 % der untersuchten Verdachtsfälle von Brustkrebs die Ultraschall-Elastografie korrekt zwischen bös- und gutartigem Gewebe unterschieden hat.

Die Studie soll in der Januar-Ausgabe des American Journal of Roentgenology veröffentlicht werden.