Röntgen im OP ohne Zeitverluste

Am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK wird derzeit an der Entwicklung eines 3-D-Röntgenscanners gearbeitet, der sich ohne Unterbrechungen zu produzieren in die Operationsabläufe integrieren lässt.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 01.11.2011
  • Autor: M. Heukenkamp
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„ORBIT“ © Fraunhofer IPK und
Charité-Universitätsmedizin Berlin

Anders als die bisher in OPs für die Kontrolle von Operationsergebnissen eingesetzten C-Bogen-Anlagen handelt es sich bei dem in Entwicklung befindlichen Gerät um ein offenes System, dessen Röntgenquelle sich kreisförmig über dem OP-Tisch bewegt. Auf diese Weise können Bilder kurzfristig und ohne Einrichtungsaufwand aufgenommen werden.

Das IPK arbeitet an „ORBIT“, so der Name des neuen Systems, gemeinsam mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin und der Ziehm Imaging GmbH. Derzeit wird an einem Prototyp gebaut. Auf der MEDICA Mitte November ist eine Präsentation geplant.