Planung von Knochenbruch-OPs auf digitalem Röntgenbild

Siemens Healthcare und Synthes haben eine Software entwickelt, die es einem Chirurgen ermöglicht, Routine-Operationen an Knochenfrakturen auf einem Röntgenbild des Patienten zu simulieren und zu planen.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 09.09.2011
  • Autor: M. Heukenkamp
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Möglich wird das durch die von Siemens Healthcare und der Snthes, Inc., einem schweizerisch-amerikanischen Medizintechnik-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Produkten für die Behandlung von Knochenbrüchen und anderen Problemen des Skeletts spezialisiert hat, gemeinsam entwickelte Software namens PreOPlan. Auf dem digitalen Röntgenbild kann der Arzt den Bruch genau prüfen und z.B. entscheiden, welche Implantate nötig sind. Eine integrierte Implantate-Datenbank bietet ihm dann die am besten geeigneten Implantate an. PreOPlan erstellt darüber einen Bericht, mit dessen Hilfe das OP-Personal den Eingriff vorbereiten kann. Der Arzt kann den Patienten genau über den Eingriff informieren und gleichzeitig nachweisen, wie er selbst ihn geplant hat.

Genaue Informationen über die Möglichkeiten und den Einsatzbereich von PreOPlan finden Sie in der Mitteilung von Siemens.