MRT-Forschungsprojekt in Gelsenkirchen erhält Förderung

Ein Forschungsprojekt der Fachhochschule Gelsenkirchen zum Einsatz der MRT zur begleitenden Steuerung von Biopsien bei Verdacht auf Brust- oder Prostatakrebs wird vom Land Nordrhein-Westfalen mit 250.000 Euro gefördert.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 27.07.2011
  • Autor: M. Heukenkamp
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Wie die FH Gelsenkirchen mitteilte, erhält Prof. Dr. Heinrich Martin Overhoff,  Arzt und Ingenieur im Fachbereich Physikalische Technik, die Förderung für ein Projekt, „bei dem ein Kernspintomographiegerät kontinuierlich Bilder liefern soll, während der Radiologe Gewebeproben aus der weiblichen Brust oder der Prostata entnimmt, um Krebserkrankungen zu diagnostizieren. Vorteil des neuen Verfahrens ist, dass auch bei noch sehr kleinen Krebskörpern eine hochpräzise Gewebeprobenentnahme möglich ist und die Frühdiagnose von Karzinomen daher sicherer wird.“

Die Förderung erfolgt im Rahmen des Wettbewerbs „IuK & Gender Med.NRW“, bei dem insgesamt 17 Mio. Euro Landes- und EU-Fördergeld für Projekte der Informations- und Kommunikationstechnik im Umfeld des Gesundheitswesens ausgeschüttet werden.