Modernste Hirnbildgebung zur Klärung von Hirnblutungen

Auf der neuroRAD 2011, die vom 6. bis zum 8. Oktober in Köln stattfindet, diskutieren Neuroradiologen, welches Bildgebungsverfahren am besten die notwendigen Informationen für die Therapie liefert.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 06.10.2011
  • Autor: M. Heukenkamp
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Hirnblutungen könne verschiedene Ursachen haben: Schädel-Hirnverletzungen nach Unfällen oder geplatzte Gefäße, die zum Schlaganfall führen. In jedem Falle muss sehr schnell geklärt werden, an welcher Stelle im Gehirn sich die Blutung ereignet hat, damit eine Entscheidung über eine Operation gefällt werden kann. Die Neuroradiologen benutzten dafür die Computertomographie, in Notfällen hat sich besonders die CT-Angiographie bewährt. Darauf hat die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) im Vorfeld der Neuro Rad 2011, die zugleich die 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) ist, verwiesen. Dort diskutieren derzeit Experten in Fachveranstaltungen unter anderem über den Einsatz von bildgebenden Verfahren zur möglichst schnellen Abklärung von Hirnblutungen.