Modernste Bildgebung für Angiologie-Abteilung im HDZ NRW

Die Kardiologische Klinik des Herz- und Diabeteszentrums NRW (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen hat eine neue Diagnose- und Behandlungseinheit für Gefäßerkrankungen bekommen. Die Kosten für das hochmodern ausgestattete Zentrum liegen bei 1 Mio. Euro.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 28.04.2011
  • Autor: M. Heukenkamp
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Prof. Dr. Dieter Horstkotte (links),
Direktor der Klinik für Kardiologie
am Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen
und Oberarzt Dr. Siegfried Eckert,
Angiologe und Diabetologe am HDZ NRW
an der neuen Diagnose- und Behandlungseinheit.
© HDZ NRW

Wie das Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum mitteilte, sei die neue Diagnose- und Behandlungseinheit für Gefäßerkrankungen mit modernster Medizintechnik ausgestattet worden, um  besonders schonende Verfahren für Herz- und Diabetespatienten anbieten zu können. So erlaube die neue Bildgebung eine 3D-Ganzkörper-Darstellung aller Gefäße und aufgrund einer integrierten Ultraschall- und Computertomographietechnik auch eine wesentlich schnellere und besonders schonende Diagnose und Therapie. So kann in den vielen Fällen auf eine Untersuchung mit dem Herzkatheter verzichtet werden.

Die Diagnosetechnik ist so aufeinander abgestimmt, dass mehrere Untersuchungen gleichzeitig durchgeführt werden können, was die Belastung durch Kontrastmittel und Röntgenstrahlung minimiert.