Funktionales MRT zeigt Entscheidungsfindungsbereiche im Gehirn
Wissenschaftler vom Human Neuroimaging Lab vom Virginia Tech Carilion Research Institute haben die Gehirne von Personengruppen per MRI bei Vorgängen der Entscheidungsfindung beobachtet: Meditierende benutzen andere Hirnregionen dafür.
Es ging bei der Studie insbesondere um Entscheidungen über unfaire Angebote, die die meisten Menschen aufgrund emotionaler Entscheidungen ablehnen würden. Diese Personengruppe verwendete, so zeigte das funktionale MRT, Hirnbereiche, die negative Erfahrungen und Emotionen verarbeiten, während meditierende Buddhisten diese Bereiche bei der Entscheidungsfindung fast nicht ansprachen. Damit seien sie, so das Fazit der Studie, besser in der Lage, rationale, d.h. nicht-emotionale, Entscheidungen zu treffen.