Elastographie bewährt sich in der Brustkrebs- und Prostatakrebsfrüherkennung

Die Elastographie liefert über die Bildgebung hinaus Informationen über die Festigkeit des untersuchten Gewebes und gibt so Hinweise auf eine mögliche Krebserkrankung.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 17.12.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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Hohe Diagnosesicherheit

Bei der Elastographie handelt es sich um eine Weiterentwicklung sowohl der Ultraschalldiagnostik als auch der Magnetresonanztomographie (MRT), mit deren Hilfe die Elastitizität von Gewebsstrukturen untersucht werden kann. Ein auf dem Ultraschallbild oder MRT-Scan erkennbarer Knoten oder Schatten im Gewebe kann optisch oft nicht eindeutig identifiziert werden als gut- oder bösartig. Die Elastographie kann aus der Festigkeit des Gewebes auf den Charakter des Knotens schließen: Tumorgewebe ist in der Regel fester. Untersuchungen haben eine hohe Diagnosegenauigkeit im Bereich der Brustkrebsfrüherkennung der Elastografie ergeben.