Diagnostische Bildgebung bekannt machen

Journalisten, die ihrer Leserschaft die Methoden, die Vor- und Nachteile der Bildgebung in der medizinischen Diagnostik in gut recherchierten und verständlichen Beiträgen vorstellen, können sich um den von GE Healthcare zu diesem Thema gestifteten Journalistenpreis bewerben. Er wird auf der Medicia im November verliehen.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 25.08.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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Mündige Patienten, die keine Angst vor der klopfenden Röhre eines MRT-Gerätes haben, weil sie wissen, wie das Gerät in etwa funktioniert, sind nicht so häufig. So hat sich zum Beispiel gezeigt, dass in Deutschland die Vorteile und Erfolge des Mammographiescreenings, einer Röntgenuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs, weit überschätzt werden, weil die Risiken und reellen Möglichkeiten der Mammografie gar nicht bekannt sind. Medizinjournalisten machen es sich zur Aufgabe, ihren Lesern die moderne Gerätemedizin, die oft genug unverstanden und etwas furchteinflößend ist, zu erklären, z.B. bildgebende Verfahren und ihren Nutzen, aber auch ihre Nachteile vorzustellen. Die Firma GE Healthcare fördert seit 2008 qualitativ hochwertigen Journalismus im Bereich der medizinischen Bildgebung und hat dafür einen mit 10.000 Euro dotierten Preis „Bildgebung in der medizinischen Diagnostik“ gestiftet. Dieser wird nun im November auf der Medica zum zweiten Male verliehen. Honoriert werden Beiträge, die sich mit der Bedeutung der Bildgebung für die Erkennung von Krankheiten befassen und sie einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.