Brustkrebsvorsorge: Kombination aus Ultraschall und Mammografie erfolgreich
Wie die Ärztezeitung berichtet, können zwischen 7 und 40 Prozent Brustkrebserkrankungen mehr entdeckt werden, wenn Mammografie und Mammasonografie kombiniert werden.
Die Ärztezeitung beruft sich auf Professor Alexander Mundinger, Chefarzt der Klinik für Radiologie am Marienhospital Osnabrück, der auf einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) im November darauf hingewiesen hatte, dass bei Frauen mit dichtem Brustgewebe die Mammografie nur die Basisuntersuchungsmethode sein solle, da der Ultraschall erfolgreicher bei der Erkennung von Brustkrebs sei. Der Stellenwert des Ultraschalls in der Brustkrebsdiagnostik müsse wachsen. Besonders durch den Einsatz der Elastografie und der Dopplersonografie könne dichtes Brustgewebe mit größerer Sicherheit auf eventuelle pathogene Veränderungen untersucht werden.