Bildgebungsthemen auf der NuklearMedizin 2012

Die NuklearMedizin 2012, die 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V., die vom 25. bis 28. April in Bremen stattfindet, hat in ihr Programm auch Themen aus dem Bereich bildgebende Diagnostik aufgenommen.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 23.04.2012
  • Autor: M. Heukenkamp
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Ein wichtiges Kongressthema ist die Bedeutung der Nuklearmedizin bei der Diagnose und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Im Bereich der Schilddrüsenmedizin wird auch die Diagnostik von der Nuklearmedizin übernommen. Sie erfolgt mit Hilfe der bildgebenden Verfahren Sonographie und Szintigrafie, in Spezialfällen auch per Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT).

Nuklearmedizinische Bildgebungsverfahren wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Frühdiagnose von neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer Erkrankung. Sind diese Krankheiten bislang auch nicht heilbar, so kann eine besonders frühe Erkennung doch zur Entwicklung einer begleitenden Therapie beitragen.

Der Sonderforschungsbereich 656 „Molekulare kardiovaskuläre Bildgebung“ aus Münster wird seine Forschungen auf dem Vorkongress-Symposium zum Thema „Zukunft der Nuklearmedizin – Interdisziplinäre Forschung von den Grundlagen zur Klinik“ vorstellen, und auf dem internationalen Workshop zum „Preclinical Imaging in Small Laboratory Animals“, der am 24. und 25. April stattfindet, wird es um die präklinische Bildgebung an kleinen Versuchtieren gehen.

Der Kongress wird von einer branchenspezifischen Industrieausstellung mit rund 70 Ausstellern begleitet. Das Kongressprogramm sowie weitere Informationen sind auf der Kongresshomepage zu finden.