Das in Willich ansässige Unternehmen ITZ Medicom, das sich auf die Entwicklung von Software für den medizinischen Bereich spezialisiert hat, hat sein Hyper.PACS nach eigenen Angaben nach Vorgaben aus der täglichen radiologischen und kardiologischen Routine entwickelt. Der Hersteller führt als besondere Vorteile auf, dass das System „neben der Darstellung und Nachverarbeitung medizinischer Bilddaten aus allen Abteilungen auch jederzeit verfügbare, revisionssichere Langzeitarchivierung und eine integrierte Telemedizin“ ermögliche. Es biete allen Nutzern einer Einrichtung die gleiche Oberfläche, was die Einführung erleichtere, den Schulungsaufwand verringere und die Akzeptanz durch die Nutzer erhöhe. Dabei  erlaubt es die Trennung der Mandanten aus verschiedenen Organisationseinheiten (z.B. Krankenhaus, Medizinisches Versorgungszentrum [MVZ] oder Praxis).

Hyper.PACS biete eine anspruchsvolle Nachverarbeitungssoftware für die Ärzte in der Radiologie, der Kardiologie und der Orthopädie. Das System vereinfache den Befundungsprozess durch eine optimale Workflow-Unterstützung. Es verfüge über eine sog. On-Demand-Architektur, die sich auch den Sprachbedürfnissen der Nutzer anpasse.

Hyper.PACS unterstützt nach Angaben des Hrstellers alle Schnittstellen zu KIS und RIS. Es arbeitet webbasiert, was den Installationsaufwand minimiert.

Das System ist nach der Risikoklasse IIb des Medizinproduktegesetzes (MPG) zertifiziert. Einen Überblick über die alle Features des Systems bietet die Website des Unternehmens.

ITZ Medicom wird mit Hyper.PACS auch auf der MEDICA 2011 vertreten sein. Auf der Website des Unternehmens wird der Standort mitgeteilt: Halle 16, Stand A05.

Die MEDICA, die sich auch Weltforum der Medizin nennt und zu den größten Branchenmessen der Welt zählt, findet in diesem Jahr vom 16. bis zum 19. November in Düsseldorf statt.