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Medizintechnik studieren in Stuttgart

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Universitäten Stuttgart und Tübingen

Keplerstraße 7
70174 Stuttgart, Germany
Studiengang:
Der Bachelorstudiengang Medizintechnik gliedert sich in ein Grundstudium (1. bis 4. Semester) und ein Fachstudium (5. und 6. Semester).
Kurzinfo:

Die Universitäten Stuttgart und Tübingen bieten gemeinsam den interuniversitären Bachelorstudiengang Medizintechnik an. Bislang einmalig in Deutschland, werden die Kernkompetenzen zweier Universitäten – Medizin und Technik – kombiniert und eine exzellente Ausbildung auf dem Gebiet der Medizintechnik angeboten.

weitere Information:
  1. Interuniversitärer Bachelor- Studiengang (B.Sc.) der Universitäten Stuttgart und Tübingen
  2. Interuniversitäre Master- Studiengänge (M.Sc.) – Einführung geplant

Der interuniversitäre Studiengang Medizintechnik wird in Kooperation mit der Universität Tübingen ab dem Wintersemester 2010/11 angeboten. Er verbindet die ingenieurwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und medizinischen Kompetenzen beider Universitäten. Die Einführung von zwei konsekutiven Masterstudiengängen an beiden Universitäten ist geplant.

Zielsetzung des Bachelorstudiengangs ist der Erwerb von naturwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen und medizinischen Grundkenntnissen, sowie Spezialkenntnissen in aktuellen Forschungsgebieten der prosperierenden Medizintechnik.

Studienstruktur des Bachelorstudiengangs:

Die ersten vier Semester (Grundstudium) des Bachelorstudiengangs Medizintechnik sind stark grundlagenorientiert und vermitteln den Studierenden über diverse Module eine dezidierte Ausbildung:

  • in mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereichen, z. B. Mathematik , Physik,  Chemie und Biologie,
  • in ingenieurwissenschaftlichen Bereichen, z. B. Technische Mechanik, Konstruktion, Elektrotechnik, Optik, Schaltungstechnik und Systemdynamik,
  • in medizinischen Grundlagen, z. B. Anatomie und Physiologie,
  • in medizintechnik-spezifischen Bereichen, wie z. B. Biosensorik oder Biomedizinische Technik.

Ab dem 5. Semester (Fachstudium) erfolgt eine Flexibilisierung des Curriculums. Aus einem breiten Spektrum an etablierten Kompetenzfeldern (Vertiefungsfächern) beider Universitäten können Studierende ihre Spezialisierungsrichtung definieren.

Aus der Studienstruktur und der Wahl der Kompetenzfelder ergeben sich für die Absolventen/innen zahlreiche Tätigkeitsbereiche wie beispielsweise:

  • Design und Entwicklung medizinischer Produkte und Verfahren für klinische Anwendungen,
  • Design, Entwicklung und Fertigung von Endoprothesen und avitalen/vitalen Implantaten,
  • Projektierung, Konstruktion und Fertigung von medizinischen Geräten und Instrumenten,
  • Betrieb und Serviceleistungen moderner Labor-, Diagnostik- und Therapiegeräte,
  • Biologisierung technischer Implantate mit Zellen,
  • Tissue Engineering für die Regenerative Medizin.

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