Zukunftsstudium Medizintechnik – wer bildet wen wozu aus? yellowmed schafft Überblick

Die Medizintechnikbranche hat Aufwind, trotz Investitionsstau und Finanzkrise. Nationaler und internationaler Medizintechnikmarkt wachsen, und deutsche Unternehmen behaupten sich bislang gut. Aufgrund des hohen Innovationsdruckes muss viel Arbeitszeit in Forschung und Entwicklung investiert werden. Werden dafür die Fachkräfte knapp?

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 04.09.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
  • gelesen: 7680 mal
yellowmed Logo

Schon seit längerem zeichnet sich ein Fachkräftemangel in der Branche ab: Bereits 2007 war in einem FAZ-Artikel zu lesen, dass der Bedarf an Fachkräften höher sei als das Angebot. Seitdem hat sich allerdings einiges getan: immer mehr Universitäten und Hochschulen bieten Studiengänge im Bereich Medizintechnik an. Viele Unternehmen warten schon auf die Absolventen. Auf der Zukunftskonferenz Medizintechnik, die im Juni in Jena stattfand, wurde festgestellt, dass in den vergangenen 5 Jahren die Zahl der Beschäftigten bei gleich bleibender Anzahl der Betriebe um 4,6 % gestiegen ist. Auf ihrer Internetseite „abi dein weg in studium und beruf“ wirbt die Bundesagentur für Arbeit dafür, ein Studium in dieser Fachrichtung aufzunehmen. Zitiert wird Ralf Beckmann, Arbeitsmarktexperte von der Bundesagentur für Arbeit: „Der Arbeitsmarkt im Bereich der Medizintechnik hat sich 2008 weiter positiv entwickelt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Herstellung medizinischer Geräte und Apparate sowie im Handel damit ist gegenüber dem Vorjahr [2007] überdurchschnittlich gestiegen.“

Wo nun können sich Schulabgänger umfassend informieren über die Studienangebote der einzelnen Hochschulen mit ihren jeweiligen Spezialisierungen? Wo können Personalchefs und Chefs von Firmen recherchieren, von welcher Hochschule sie passenden Nachwuchs bekommen?

yellowmed stellt ab sofort eine deutschlandweite, aktuelle Übersichtskarte zur Verfügung, auf der alle entsprechenden Einrichtungen verzeichnet sind. Angezeigt werden Informationen zum Profil des Studienganges, zu Spezialisierungen und Kontaktdaten.

Die Angaben, wo man in Deutschland Medizintechnik studieren kann, werden immer wieder aktualisiert.