Ultraschall 1. Wahl zur Verlaufskontrolle von Morbus Crohn

Hochauflösender Ultraschall zeigt Veränderungen im Darm und seiner Umgebung mit großer Genauigkeit und eignet sich sehr gut zur Begleitung von Behandlungen der Darmerkrankung Morbus Crohn.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 26.04.2010
  • Autor: M. Heukenkamp
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Ultraschall effektiv und kostengünstig

Wie die Ärztezeitung unter Berufung auf eine Presseveranstaltung der Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) berichtet, eignet sich die Sonografie so gut wie kein anderes bildgebendes Verfahren zur Kontrolle von chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn. Hochauflösende Darstellungen zeigen nicht nur die Veränderungen im Darmgewebe selbst, sondern auch die für die Erkrankung typischen Veränderungen in der Umgebung des Darms. Auch zur Erstdiagnose ist die Sonografie einsetzbar, allerdings muss die Diagnose dann durch eine Darmspiegelung abgesichert werden.

Ultraschall ist auch deshalb besonders geeignet, weil er schnell, unaufwändig und kostengünstig einsetzbar ist und den Patienten keiner Belastung aussetzt.

Ultraschall-Fortschritt kann Genauigkeit erhöhen

Neuentwicklungen wie kontrastmittelgestützer Ultraschall oder 3-D-Ultraschall werden die Qualität der Ultraschalldiagnostik weiter steigern.