Siemens Healthcare punktet auf dem US-amerikanischen Gesundheitsmarkt

Das Unternehmen übernimmt einen 135 Mio US-Dollar schweren Wartungsauftrag für die Krankenhäuser der University of Pennsylvania Health System.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 14.10.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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wichtiger Erfolg angesichts eines schwachen US-Gesundheitsmarktes

Laut einer Siemens-Pressemitteilung hat sich die University of Pennsylvania Health System, die etliche Kliniken betreibt, nach sorgfältiger Prüfung für das Service-Angebot des Konzerns entschieden, und ihm den über 7 Jahre laufenden Auftrag erteilt. Es handelt sich um einen Folgeauftrag, denn Siemens hatte schon in den vergangenen 8 Jahren den Geräte-Service für die University of Pennsylvania Health System übernommen. Auf dem allgemein schwächelnden US-amerikanischen Gesundheitsmarkt ein großer Erfolg für Siemens, denn die Medizintechniksparte des Unternehmens leidet wie andere Anbieter von Gesundheitstechnik unter der allgemein niedrigen Nachfrage aus den USA, die sonst zu den größten Abnehmernvon Medizintechnologie gehörten.

Verfügbarkeit rund um die Uhr

Nach eigenen Angaben wird Siemens ca. 700 diagnostische Systeme und 30.000 elektromedizinische Geräte betreuen und dafür sorgen, dass sie ständig funktionstüchtig sind. Das Unternehmen arbeitet mit einer Überwachung per Datenleitung und verfügt auf diese Weise über ein Frühwarnsystem, das mögliche kommende Probleme anzeigt und die Möglichkeit bietet, sie zu beheben, bevor sie zu einem Ausfall des Gerätes führen.