Philips erfolgreich mit Ultraschallsystemen

Die Medizintechnik-Sparte von Philips ist im vergangenen Jahr um 6,4 Prozent gewachsen. Besonders im Bereich Ultraschallsysteme gibt es große Erfolge.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 03.09.2013
  • Autor: M. Heukenkamp
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EQUIP Ultraschallsystem
© Philips

Starker Wettbewerber auf dem Ultraschall-Markt

In einem dpa-Interview vom 13. August äußerte der Konzernchef Frans van Houten seine Zuversicht, dass der Philips Healthcare weiter wachsen werde, besonders für den Bereich Ultraschall erwarte man eine überdurchschnittliche Zunahme.
Zeitgleich stellte Philips auf dem europäischen Kardiologen-Kongress (European Society of Cardiology Congress [ESC 2013]), der vom 31. August bis zum 4. September in Amsterdam stattfindet, sein neuestes Ultraschallsystem EQUIP für dreidimensionale Aufnahmen von vollständigen Organen durch Schallwellen vor.
Gene Saragnese, CEO Imaging Systems von Philips Healthcare: „Ultraschall ist wegen seiner Kosteneffizienz und seiner Vielseitigkeit einer der am schnellsten wachsenden Bereiche in der medizinischen Bildgebung, aber es geht dabei um einen Markt, der sehr umkämpft ist und wo man wirklichen Mehrwert anbieten muss, um die Konkurrenz abzuhängen. EQUIP ist ein perfektes Beispiel dafür, was man erreichen kann, wenn man die neuesten technologischen Entwicklungen mit wirklichen Nutzerbedürfnissen (user insights) verbindet, um die Bildgebungstechnologie auf ein völlig neues Leistungsniveau zu bringen.

Anatomische Intelligenz

EQUIP heißt die neue Ultraschall-Plattform, ein Modell, das nach Angaben des Herstellers über „anatmische Intelligenz“ verfügt. Gemeint ist damit, dass das Gerät auf eine Datenbank von anatomischen Computermodellen und eine angepasste Systemtechnologie zugreifen kann. Es kann auf diese Weise vollständige Organe dreidimensional visualisieren.
EQUIP sei immer entlang den Nutzerbedürfnissen (user insights) entwickelt worden und überwinde daher viele der Schwierigkeiten und Herausforderungen von konventionellen Ultraschallsystemen. Es sei insbesondere so angelegt, dass eine Brücke geschlagen werden könne zwischen Diagnose, Therapieplanung und Behandlung.