PET-CT auf Rädern in Greifswald

Ein mobiles PET-CT-Gerät, das von der Alliance Medical GmbH aus Castrop-Rauxel auf einem LKW transportiert wird, hält alle zwei Wochen am Greifswalder Universitätsklinikum und ermöglicht dort die Untersuchung von Patienten mit Lungenkrebs.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 18.10.2010
  • Autor: M. Heukenkamp
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Flexible Lösungen für die diagnostische Bildgebung

Seit Ende September kann das Universitätsklinikum Greifswald Patienten mit der Diagnose Lungenkrebs mit einem PET-CT-Gerät untersuchen. Die Kombination aus der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und der Computertomographie (CT) gilt heute als das sicherste Diagnose-Verfahren bei der Erkennung von bösartigem Gewebe im Körper. Die PET macht die gesteigerte Stoffwechselaktivität von Tumorzellen im Körper sichtbar, so dass zum Beispiel Metastasen mit großer Sicherheit gefunden werden können. Die CT liefert eine bildliche Darstellung dazu.

Dank des Angebotes der mobilen Partnerschaft mit der Alliance Medical GmbH kann dieses Untersuchungsverfahren nun in Greifswald angewendet werden.

PET-CT-Geräte sind sehr teuer, und die Anschaffungskosten für eine stationären Betrieb übersteigen schnell das Investitionsbudget von Kliniken und Krankenhäusern. Das Angebot flexibler Lösungen für die diagnostische Bildgebung kann hier Abhilfe schaffen.