ORBIT im OP

Am Berliner Zentrum für Mechatronische Medizintechnik wird an einer Innovation in der Röntgendiagnostik gearbeitet – dem Offener Röntgenscanner für die Bildgeführte Interventionelle Therapie (ORBIT). Das System soll den Workflow bei chirurgischen OPs wesentlich verbessern.

  • M. Heukenkamp
  • geschrieben am: 29.10.2010
  • Autor: M. Heukenkamp
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Bessere Kontrolle der Operationsergebnisse

Bisher müssen chirurgische Eingriffe unterbrochen werden, damit der Arzt mit einem bildgebenden Verfahren wie dem Röntgen kontrollieren kann, ob er zum Beispiel ein Implantat exakt einpasst hat. ORBIT kann diesen Mangel beheben, den das System ist nahtlos in den Ablauf der Operation integrierbar und ermöglicht durchgängig eine dreidimensionale Bildaufnahme und Darstellung während der Arbeit. Der Patient ist dabei frei zugänglich.

ORBIT ermöglicht eine bessere Kontrolle der Operationsergebnisse und kann dazu beitragen, dass belastende und kostspielige Folgeoperationen vermieden werden können.

Das Zentrum für Mechatronische Medizintechnik ist eine Einrichtung des Fraunhofer Institutes für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und der Charité Berlin.