MRT: hohe Magnetfeldstärken bringen Diagnosevorteile

Die Stärke der Magnetfelder, die in Magnetresonanztomographen (MRT) zum Einsatz kommen, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Seit etwa 3 Jahren werden in der Klinik bereits Geräte mit Stärken von 3 Tesla verwendet: Sie verkürzen die Untersuchungszeiten und liefern schärfere Bilder.

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 07.09.2009
  • Autor: M. Heukenkamp
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MRT-Geräte mit hohen Magnetfeldstärken bewähren sich insbesondere bei der Diagnose von Hirnerkrankungen. Sehr kleine Krebsherde und Gefäßveränderungen können zum einen früher entdeckt und zum anderen genauer erfasst und dargestellt werden. Das ist insbesondere in der Operationsvorbereitung wichtig, weil die erkrankten Bereiche möglichst genau von nicht erkrankten und besonders von funktionell wichtigen abgegrenzt werden müssen.

Technische Fortschritte in der MRT-Diagnostik sind ein Schwerpunkt von neuroRAD, der 44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR).