GE Healthcare auf dem ECR 2010: Fokus auf MR-Lösungen

GE Healthcare legt auf dem European Congress of Radiology (ECR) 2010, der derzeit in Wien stattfindet, besonderen Wert auf die Präsentation seiner Produkte im Bereich der Magnetresonanztomographie (MR).

  • Marianne Heukenkamp
  • geschrieben am: 05.03.2010
  • Autor: M. Heukenkamp
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Visuelle Elastographieanwendung "MR-Touch"

Besonders interessant ist eine Innovation, die ein „visuelles Abtasten“ der Leber ermöglicht. Mithilfe niederfrequenter Schallwellen wird die Festigkeit (Elastizität) von Lebergewebe gemessen und in der MRT visualisiert. Die Leberdiagnostik profitiert besonders von der Untersuchungsmethode der MR-Elastografie, weil sich die Untersuchung dieses Organs schwierig gestaltet. Das Verfahren gilt als besonders effizient und kostengünstig.

Weitere MR-Produkte

GE stellt weitere Geräte, wie das Optima MR450w, auf dem ECR vor, das sich durch einen besonders großen Tunneldurchmesser auszeichnet und das ONI MSK Extreme 1,5T und 1,0T, das entwickelt wurde, um Gelenke und den peripheren Bewegungsapparat zu untersuchen.

Kundenpflege

Bei aller Innovationsfreudigkeit, die sich in der Entwicklung neuer Geräte äußert, verliert GE Healthcare auch die Nutzer älterer Systeme nicht aus den Augen. So ist nach  eigenen Angaben die neue Signa HDxt Optima Edition, die dem Radiologen eine Reihe von Diagnosewerkzeugen bietet, auch geeignet für die Anwendung auf der älteren Discovery MR-Plattform des Unternehmens.