Am 16. Mai beginnt im Hamburger Kongresscenter der 93. Deutsche Röntgenkongress. Die viertägige Veranstaltung wird von der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) veranstaltet. Als Themenschwerpunkte des diesjährigen Kongresses sind angekündigt: die Abdominaldiagnostik, die Herz- und Rheumabildgebung, die Kinderradiologie und die Interventionelle Radiologie. Die einzelnen Veranstaltungen werden von der DRG gemeinsam mit den auf diese Themen spezialisierten klinischen Fachgesellschaften ausgerichtet: der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin, der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie, der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie. Das Programm bietet in Vorträgen, Hands-on- und Basis-Workshops zu verschiedenen praktischen Fragestellungen Angebote für das gesamte Themenspektrum an. Weder bleiben Abrechnungsfragen ausgeschlossen noch visionäre Aspekte wie z.B. die „Bildgebung der Zukunft“.

Begleitet wird der Kongress von einem Firmenforum, auf dem rund 150 Unternehmen und Anbieter aus der Bildgebungsbranche vertreten sind. Einzelne Firmen bieten ihrerseits Firmensysmposien an, auf denen z.B. einzelne Geräte und Technologien vorgestellt sowie Möglichkeiten und Anwendungsfragen diskutiert werden können.

Für medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA) gibt es ein eigenes Fortbildungsprogramm, das Themen wie Strahlenschutz, Hygiene und fachspezifische Fragen sowie Klinikseminare einschließt.

Der Röntgennachwuchs wird mit dem Stipendienprogramm „Die hellsten Köpfe für die Radiologie“ zum Kongress eingeladen: Studenten können im Rahmen dieses Programms frei am Kongress teilnehmen.