7-Tesla-MRT kartiert das Gehirn
Für seine Bemühungen um die Visualisierung vom Hirnstrukturen hat der Neurochirurg Dr. Philipp Dammann von der Universität Duisburg-Essen (UDE) den Traugott Riechert Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie erhalten.
Der Wissenschaftler forscht am Erwin L. Hahn Institute for Magnetic Resonance Imaging (ELH), das gemeinsam von der UDE und der Radboud Universiteit Nijmegen betrieben wird. Dort steht den Forschern ein Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomograph zur Verfügung, der mit einer Feldstärke von 7 Tesla arbeitet. Bei einem so starken Magnetfeld entstehen Bilder von hoher Qualität vom Gehirn, Details werden klarer sichtbar. Auf diese Weise kann zum Beispiel ein Hirnchirurg eine Operation viel präziser vorbereiten.
Der Traugott Riechert Preis ist mit 5000 Euro dotiert.